SLS REISE 2025 – DER SÜDEN
16. – 22. November 2025
Die diesjährige SLS Reise begann in Phuket. 17 fröhliche Teilnehmer trafen sich in Phuket im geschichtsträchtigen Memory On On Hotel. Mitten im Zentrum gelegen, war das Hotel ein guter Anfangspunkt. Nach einem feinen Apéro verstreute sich die Gruppe. Die einen gingen weiter zum Nachtessen, die anderen erkundeten den berühmten Nachtmarkt. Leider wird dieser immer mehr zu einem Essensmarkt. Verschwunden sind die vielen interessanten Stände mit hochwertigen Angeboten, verdrängt oder ersetzt mit Essen, Essen, Essen und wahnsinnig vielen Touristen. Spass hat es trotzdem gemacht.
Am nächsten Morgen fuhren wir in die Chalong Bay Distillery, wo wir in die Geheimnisse der Destillation von Zuckerrohr und anderen Zutaten eingeführt wurden. Wir konnten alle diese sehr speziellen Schnäpse sowie dazugehörige Sirups kosten und haben gleich einiges eingekauft.
Der Ausblick auf die Andamansee bei wunderschönem Wetter vom View Point liess die Herzen höher schlagen. Beim Mittagessen sassen wir am Wasser, fühlten den Meereswind und genossen ein wunderbares Mittagessen. Nach dem Einchecken im Angsana Laguna Hotel konnten alle die Umgebung etwas erkunden bevor wir uns zum abendlichen Apéro am Strand trafen, grad rechtzeitig, um der Sonne beim Eintauchen ins Meer zuzuschauen. Diesen Tag beschlossen wir mit einem Nachtessen mit den Füssen im Sand, allerdings unter Dach bei strömendem Regen.
Am dritten Tag nahmen einige das fakultative Programm wahr. Wir fuhren entlang Dörfern, Kautschuk Wäldern und Ananasfeldern zu einem Seafood Restaurant am Meer, wo alle auf ihre Kosten kam, sei es mit einem leckeren Fisch oder dem berühmten Phuket Lobster. Rundum glückliche Gesichter! Auf dem Rückweg besuchten wir ein Museum, in dem das Leben der chinesischen Einwanderer gezeigt wurde. Schon in Phuket Town konnten wir die schön renovierten Fassaden der alten Häuser bewundern und im Museum wurde noch eindrücklicher aufgezeigt, wie stark die chinesischen Einwanderer das Glück von Phuket beeinflusst haben. Sie brachten viel Wissen, waren arbeitsam und hatten sich vor allem auf die Zinnminen und den Handel konzentriert. Zurück im Hotel trafen wir uns nach einer Verschnaufpause wieder zum Apero und Nachtessen. Das Wetter spielte leider nicht so mit.
Der vierte Tag begann mit der Reise nach Takua Pa, wo wir uns in kleine Kanus setzten und durch den Mangrovenwald gefahren wurden. Das Naturerlebnis ist beeindruckend.
Auf dem Weg nach Krabi hielten wir wieder in einem Seafood Restaurant und jetzt hatten natürlich alle schon ihre Lieblingsgerichte, die sie gerne miteinander teilten.
In Krabi übernachteten wir für die restlichen drei Nächte im Dusit Thani Krabi Beach Resort, wiederum ein sehr gediegenes Haus direkt am Meer. Da unser Bus unterwegs verschiedene Probleme hatte, kamen wir später an als geplant und gingen direkt zum Abendprogramm über. Wir fuhren zu einem kleinen Restaurant am Meer und schlemmten, für einmal nicht mit so viel Seafood. Ein kurzer Spaziergang im Nieselregen brauchte uns wieder zurück ins Hotel.
Am fünften Tag mussten wir wegen dem andauernden Regen das Tagesprogramm verändern. Wir fuhren zu einem interessanten Bergtempel mit einer wunderschönen Aussicht in regenverhangenen, mystisch anmutenden Hügel und das Meer.
Zum Mittagessen fuhren wir nach Krabi zum Italiener und erlabten uns an Pizza, Pasta und Salaten. Fündig wurden wir im daneben gelegenen Stoffladen, der wahrscheinlich schon lange nicht mehr so viel in so kurzer Zeit verkauft hat.
Für Apéro und Nachtessen konnten wir praktischerweise zu Fuss gehen. Diesmal war indisch angesagt, Abwechslung muss sein. Wer wollte, konnte den Tag mit einer entspannenden Fussmassage abrunden.
Am sechsten Tag wollte das Wetter immer noch nicht. Eigentlich wäre eine Inselfahrt geplant gewesen, aber wegen dem schlechten Wetter fuhren die Boote gar nicht. So ein Pech. Damit verweilten sich alle nach ihrem Gusto, sei es mit Schwimmen, Spielen, Massage, oder Health Club. Erst zum Apéro und Nachtessen trafen wir uns wieder. Wir wurden im Hotel-Restaurant mit einem feinen Essen verwöhnt und die Stimmung war, trotz dem schlechten Wetter, fortwährend gut.
Und am siebten Tag hiess es Abschied nehmen.
Wir danken der ganzen Gruppe für ihre gute Stimmung, die tollen Inputs und die Freundschaft. Wir haben es sehr genossen und freuen uns auf die nächste Reise. Diese wird uns im Norden herumführen – Informationen werden im Frühling 2026 folgen.
Bis bald
Eveline und Heinz